Mit dem 3. Ranglisten-Rennen 1980 auf der Oker (Harz) qualifizierten Jürgen und ich uns als viertes Boot für die kommenden Kanu-Weltmeisterschaften, die auf dem nordwalisischen Fluss Afon Tryweyn, nahe der Kleinstadt Bala stattfinden sollten.
Im ersten Lauf belegten wir mit 70 Strafpunkten und einer Zeit von 289,46 Sek. abgeschlagen den 20. Platz, 0,14 Sekunden hinter den noch amtierenden Weltmeistern aus Dormagen.
Im zweiten Lauf schoben wir uns mit nur 3 Torberührungen (15 Strafpunkte) und einer Zeit von 279,22 Sek. als drittbestes deutsches Boot auf den 13. Rang. Unsere Teamkollegen Welsink/Czupryna (Dormagen) wurden Vize-Weltmeister, Gerharz/Klein-Impelmann (Wesel) wurden 8. und Heierhoff/Möller (Schwerte) belegten den 21. Rang.
Leider durften Jürgen und ich trotz dieser guten Auftaktleistung bei unserer ersten Weltmeisterschaft nicht im Mannschaftswettbewerb starten. Das DKV-Team mit Welsink/Czupryna, Gerharz/Klein-Impelmann und Heierhoff/Möller belegte am Ende den 5. Platz
Der Kanu-Club Grevenbroich stellte bei den Kanu-Weltmeisterschaften 1981 mit 6 Slalom- und 5 Abfahrtskanuten den größten Teil der gesamten Nationalmannschaft
Slalom (v.l.n.r.)
Gaby Köllman (KI Damen), Susanne Erbes (KI Damen), Freddy Zimmermann (CI Herren), Jürgen Löhrwald u. Stephan Küppers (CII Herren), Lars Bundesmann (Ki Herren fehlt)
Abfahrt (v.l.n.r.)
Dagmar Stupp (KI Damen), Fred Runo u. Sepp Schumacher (CII Herren), Andreas Berngruber u. Andreas Bansleben (CII Herren)
(Fotos und redaktioneller Beitrag: Ruth Wiedner, NGZ 1981)
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